banoffee, vegan, glutenfrei, foodporn, nikesherztanzt

banoffee pie.

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banoffee pie ist eine der besten erfindungen ever.

banane und toffee auf einem knusprigen boden … gibt es etwas besseres? bei einer geburtstagsfeier im letzten herbst konnte der gastgeber mit der dekadenten kalorienbombe bei mir ordentlich punkten. allerdings ist der kuchen mit sahne und gezuckerter kondensmilch auch ganz schön mächtig. durch zufall stolperte ich bei lina von mandelmilch & cashewmus über ein rezept, das ich sofort ausprobieren musste: glutenfreier, veganer und sojafreier banoffee pie!

banoffee pie, banoffee+vegan+nikesherztanzt2

also hab ich nicht lange gefackelt, eine einkaufsliste geschrieben, die cashews eingeweicht und losgelegt. allerdings ein wenig abgelenkt duch das bärlauch monkey bread, um dessen herstellung ich mich parallel kümmerte und die weltbeste nachbarin, die mich mit wein und neuigkeiten unterhielt. multitasking und so. wohin das führt, lest ihr später … nun zum rezept.

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banoffee pie.

für den banoffee pie braucht ihr:

100g kokosblütenzucker

400ml kokosmilch

etwas meersalz

200g mandeln

340g cashewkerne (die ihr für eine stunde einweicht)

200g medjool datteln (entkernt)

155g geschmolzenes kokosöl

150ml wasser

75ml reissirup

1 vanilleschote

2-3 bananen

kakaonibs

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lasst die kokosmilch mit dem kokosblütenzucker und einer prise meersalz in einem topf kurz aufkochen und bei niedriger temperatur etwa eine stunde vor sich hin köcheln. rührt regelmäßig um und verlasst die küche nicht für einen längeren zeitraum …

verwandelt 100g der cashews, die mandeln und die datteln in einem leistungsstarken mixer zu einer paste. hier hat mein mixer gestreikt und auch der pürierstab ist ziemlich heiß gelaufen, so dass bei mir eine eher stückige „paste“ herauskam. tut dem geschmack keinen abbruch. beim nächsten mal werde ich wohl erst die mandeln fein häxeln, die datteln einzeln pürieren und dann alles zusammenmixen – es sei denn, es fällt ein thermomix oder ähnliches vom himmel … aber weiter im text: drückt die paste in eine mit backpapier ausgelegte springform, so daß ihr einen kleinen rand erhaltet. die form stellt ihr in den kühlschrank.

mit dem pürierstab – ja, das hat er wieder geschafft – mixt ihr die restlichen cashwes, kokosöl, agavensirup, eine prise salz, wasser und vanillemark zu einer glatten creme. haltet die menschen um euch herum von dieser creme fern, sie schmeckt auch pur köstlich …

schneidet die bananen in scheiben.

so, wenn ihr euch an linas rezept halten wollt, verteilt ihr die eingekochte karamellcreme gleichmässig auf dem nuss-dattelboden, drückt die bananenscheiben leicht ins karamell. gebt die cashewcreme über die bananenschicht.

da ich wohl ein wenig abgelenkt war, hab ich zuerst die cashewcreme auf den nuss-dattelbosen verteilt, darauf die bananenscheiben gelegt, alles mit der karamellmasse übergossen und mit kakaonibs besprenkelt.

egal wie ihr es macht, jetzt stellt ihr den kuchen erst für eine stunde in den kühlschrank, dann für ein bis zwei stunden in den tiefkühler, damit das kokosöl einmal richtig fest wird. in stücke geschnitten lässt sich das prachtstück prima einfrieren.

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beim geschmack wird´s wohl keinen unterschied geben, aber hübscher finde ich linas variante. mein banoffee pie sieht laut juli aus wie ein currywurstkuchen. egal, auf der osterkaffeetafel macht er bestimmt auch so ne gute figur.

oder ich rühr ihn einfach noch mal zusammen …

alles liebe

★ nike ★

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9 Kommentare

  1. Das sieht nach einem übel leckeren Kuchen aus. Beinahe hätte ich meinen Bildschirm abgeleckt. Vielleicht komme ich dann einfach bei der Osterkaffeetafel vorbei 😉
    Vielen Dank für dieses ungewöhnliche Rezept.
    Schönes Wochenende wünsche ich.
    Liebe Grüße
    Sanne

  2. YAY! Ich finde, deine inside-out-variante ist nicht zu verachten 😀 Ich freue mich, dass du Gefallen gefunden hast und musste ziemlich kichern bei deinem Küchenchaos (vielleicht, weil ich mich ein kleines bisschen ganz genau damit identifizieren kann) Liebste Grüße! Lina

  3. Boah! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen… Grandios!!!

  4. Oh Gott, sieht der gut aus.
    Zu mehr bin ich gerade nicht fähig. Sabber! 😀

  5. Ich finde das sieht ziemlich köstlich aus. Und Currywurstassoziationen hatte ich keine ;)! Und selbst wenn: Schmeckt mir auch…

  6. Das sieht so krass lecker aus!!! ich muss in die Stadt, Zutaten kaufen 😀
    Grüße
    Annie
    von todayis.de

  7. Boah! ‚Haben wollen‘ … Ich bin ja nicht so der Bananenfreak aber kreativ genug, mir das mit Apfel vorzustellen! Hammerrezept, Danke!

    1. oh ja, das könnte ich mir auch gut vorstellen …

  8. […] dank an lina – nach dem banoffe pie ist die kürbisbutter ein weiteres knaller rezept! bei ihr erfahrt ihr, dass der kürbis nicht nur […]

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