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salzburg also. eins vorneweg: ich bin ein meermädchen. jeden roadtrip an die küste und jeden urlaub am meer würde ich ohne zu überlegen einem aufenthalt in den bergen vorziehen. und wenn es nicht das meer sein kann, dann gerne irgendwas mit wasser, selbst der blick auf den kanal in waltrop entspannt mich dann und wann. salzburg hat wasser. die salzach, der längste und wasserreichste nebenfluss der inn, ist einer der großen alpenflüsse. wasser kam auch genügend von oben, als ich mich mit berit der österreichischen grenze näherte. bisher kannte ich österreich nur von der durchreise, als es damals zum familienurlaub nach jugoslawien ging. und von zwei, drei kurzen schneewochenenden. das sollte sich ändern. eingeladen vom salzburg tourismus wollten wir uns zusammen mit einigen anderen bloggerinnen von caro, matthias und eva das junge salzburg zeigen lassen.
donnerstags abends gegen 21.00 erreichten wir bei nicht wirklich einladendem wetter das eco suite hotel salzburg, das für die nächsten nächte unsere bleibe sein sollte. da wir nach der 10 stunden autofahrt keine große motivation verspürten, im regen nach einer location fürs abendessen zu suchen, machten wir einen kurzen abstecher in den spar markt im salzburger hauptbahnhof, um uns eine kleinigkeit zu holen. ich glaube, ich habe noch nie einen so sauberen bahnhof gesehen. das nur nebenbei.
unsere kleine reisegruppe sollte sich erst am freitagnachmittag treffen, so fuhren wir nach dem frühstück zu zweit in die stadt. mit der bahn. denn es regnete. der vorteil des regenwetters zeigte sich gleich im mirabellgarten. sonst ziemlich überlaufen von touristengruppen, war die gartenanlage des schlosses mirabell zwar nicht ganz verlassen, aber die besucherzahl war recht überschaubar. und auch im regen absolut sehenswert. schaut selbst:
vom mirabellgarten liefen wir über die staatsbrücke in die altstadt, durch die getreidegasse bis hin zur festung, die noch fest in der hand des nebels lag. die wettervorhersage hatte für das wochenende temperaturen bis 28°c angekündigt und so hatte ich mütze und schal zuhause gelassen. öfter mal was riskieren. verrückt, ich weiss. allerdings vermisste ich diese am freitag vormittag sehr.
es war so usselig, dass wir uns zum zweiten frühstück im café 220° niederliessen. hier ist es nicht nur mega gemütlich, es gibt großartigen kaffee und eine feine speisekarte. ich sag nur warmer hirsebrei mit frischem obst und mandeln. ein traum. vor allem bei dem wetter.
nachdem wir uns aufgewärmt hatten, stromerten wir noch ein wenig durch die strassen der altstadt.
wenn mozartkugeln, dann bitte die originalen von fürst.
am frühen nachmittag spazierten wir die salzach entlang zum hotel zurück. es hatte aufgehört zu regnen und die wolkendecke riss auf. sollte es doch noch etwas geben mit blauem himmel & sonnenschein?
das erfahrt ihr im nächsten salzburg post. also, bleibt dran!
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alles liebe
★ nike ★
vielen dank an tourismus salzburg für die einladung zu dieser reise und die gelegenheit, salzburg zu entdecken.
9. Juni 2016 at 8:56
Hihi, da bin ich grade das Gegenstück zu dir: ich ziehe die Berge IMMER dem Meer vor 😀 Finde ich viel spannender und interessanter. Wenn dann aber noch Wasser dazukommmt, in das man nach ner stundenlangen Wanderung reinhüpfen kann, ist es absolut perfekt 😉 Salzburg finde ich auch sehr schön; bei meinem letzten Besuch hatte ich dort wettertechnisch etwas mehr Glück. Dafür hat es mich in Wien so richtig erwischt…
Liebe Grüße, Miriam
9. Juni 2016 at 21:44
auch wenn ich das meer vorziehe, ich fand die landschaft schon ziemlich schön. und warte mal den nächsten post ab! wettertechnisch hatte salzburg da noch ein bisschen was auf lager! wien kenne ich (noch) gar nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden … 🙂
9. Juni 2016 at 11:50
Hach hach hach… Ich liebe Salzburg aber durch Eure tollen Insidertipps lerne ich tatsächlich noch neue Ecken und vor allem Cafes neu dazu. Danke dafür! Ich hoffe wir schaffen es in unserer Wanderwoche im August wieder für einen Tagestrip an die schöne Salzach!
Allerliebste Grüße
Jules
9. Juni 2016 at 21:42
bis zu eurem urlaub bekommst du auf jeden fall noch ein paar tipps mehr mit auf den weg! :*
12. Juni 2016 at 22:37
Wow, wenn’s schon im Regen so malerisch aussieht, wie muss es dann erst im Sonnenschein wirken? Wobei ja auch gerade dieses neblig-verwunschene manchmal etwas hat…Gruß aus dem so gar nicht verregneten Lissabon
12. Juni 2016 at 22:58
das, liebe katharina, kannst du mit sicherheit bald an gewohnter stelle sehen … 😉
lieben gruß zurück & schick mal ein paar strahlen rüber!