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aus dem buch goodbye zucker – für immer von sarah wilson.
schon beim ersten durchblättern des rezensionsexemplares von goodbye zucker – für immer von sarah wilson bin ich an diesem rezept hängengeblieben. ihr erinnert euch vielleicht, anfang letzten jahres habe ich mich für knapp acht wochen zuckerfrei ernährt. inspiration und information habe ich mir unter anderem auch in sarah wilsons vorgänger goodbye zucker – zuckerfrei glücklich in 8 wochen geholt. das kokos-mandel-granola stammt aus dem ersten buch. und die energieriegel. das aktuelle buch kommt im selben design daher, die zitronen auf dem cover haben sich nun in limetten verwandelt, die innenseiten sind grafisch wieder schön umgesetzt. der erste teil des buches befasst sich mit dem goodbye zucker wellness codex. von zucker weglassen, über nährwerte maximieren bis hin zu anders kochen, werden hier kurz und knackig die wichtigsten fragen zum thema zuckerfrei geklärt. es folgen 148 zuckerfreie rezepte. alle gekennzeichnet mit kleinen icons, die auf einen blick erkennen lassen, ob das gericht paleo/glutenfrei, vegan oder clean ist. erdbeer-avocado toast, mexikanische nacho muffins oder beerenomelett zum frühstück? hört sich ganz gut an, oder? heisser kurkuma shake, haselnuss kaffee shake oder ein grüner smoothie für strahlende haut. auch in diesem buch gibt es wieder ein granola rezept. schokoladiges nuss kokos granola. das werd ich wohl auch mal in den ofen schieben. eine blumenkohlpizza, eine anti-sorgen-suppe und eine tarte tartin mit fenchel. um nur ein paar der mit ansprechenden fotos versehenen rezepte zu nennen. ach, ich hab den sweet stuff fast vergessen: schoko pfefferminzwürfel oder nuss kokos bombe mit karamellfüllung und schokosauce. na, läuft euch das wasser im mund zusammen? mir schon. zu guter letzt gibt es noch ein vier wochen wellnessprogramm mit drei menüplänen für geschäftstätige solos, für vierer familien und für eine reinigungswoche.
die rezepte in goodbye zucker – für immer sind bunt gemischt und das erste, das ich nachgekocht habe, zeig ich euch jetzt.
schreibt euch folgendes auf den einkaufszettel (4 portionen/12 falafeln)
für die falafeln
4 pitataschen aus vollkornmehl
400g kichererbsen (abgetropft aus der dose oder gekocht)
1el harissa pasta / 2el harissa pulver (hab ich gegen pimenton de la vera eingetauscht)
4 korianderzweige
abgeriebene schale von 1 zitrone
1el zitronensaft
135g gekochte quinoa
1 chia ei ( 2el chiasamen mit etwas wasser vermengt)
25g kokosmehl
2el olivenöl
für das paprika tabouleh
35g gekochte quinoa (ich hab mehr genommen)
60g glatte petersilie, gehackt
1 rote paprika in kleine würfel geschnitten (gab nur orange)
30g gehackte mandeln
2el geröstete pinienkerne
2el zitronensaft
2el olivenöl
frisch gemahlener schwarzer pfeffer
mit dem tabouleh seid ihr schnell durch. vermengt einfach alle zutaten in einer schüssel. fertig. das ist einfach.
ich habe für die falafeln keine dosenkichererbsen verwendet, sondern welche gekocht. für die quinoa bringt ihr die 2,5fache menge wasser zum kochen, spült die quinoa mit heissem wasser ab und gebt sie in den topf. lasst sie einmal aufkochen und dreht die temperatur herunter und lasst die quinoa zugedeckt köcheln, bis alles wasser aufgesogen ist. dauert etwa 15 minuten.
verarbeitet die kichererbsen zusammen mit koriander und harissa/pimenton de la vera in einer küchenmaschine zu einer glatten masse. gebt diese in eine schüssel und fügt zitronensaft und -schale, quinoa, chiamasse und kokosmehl hinzu. knetet alles ordentlich durch und formt eure falafeln. erhitzt das öl in einer pfanne bei mittlerer temperatur und bratet die taler auf beiden seiten braun und knusprig.
serviert sie auf pita taschen und tabouleh und wenn ihr mögt mit knoblauch dressing. ich wollte eigentlich eine aioli zaubern, allerdings wollte diese nicht fest werden … von daher ist es einfach eine sauce aus sojamilch, senf, knoblauch, apfelessig und zitrone. ein bißchen scharfe sauce drüber. fertig!
guten hunger!
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alles liebe
★ nike ★
vielen dank an die verlagsgruppe random house für das rezensionsexemplar.
5. März 2017 at 14:00
Mhhh, sieht köstlich aus 🙂
5. März 2017 at 14:43
danke dir! :* das war es auch!
6. März 2017 at 9:57
Liebe Nike,
ich bin ganz Julias Meinung: Das schaut richtig, richtig gut aus! 🙂
Zucker ist hier zwar eigentlich eher kein Thema (wohl eher in Form von selbstgebackenem Brot, von dem man nicht die Finger lassen kann 😉 ), aber ich mag solche Bücher generell sehr gerne, weil man dort auf Rezepte trifft, die man selbst nicht erst umwandeln muss, sondern die bereits zum Großteil die eigenen Ernährungsgewohnheiten widerspiegeln. Das ist für mich immer sehr bequem und ich freue mich zugleich, dass andere Menschen ebenfalls auf solche Dinge achten – und dann sogar noch Bücher darüber schreiben! Solche Inspirationswerke bekommen dann einen Ehrenplatz in der Küche zugewiesen. 😉
Liebe Grüße
Jenni
6. März 2017 at 18:52
danke dir! 🙂 ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ein kochbuch richtig ansprechend gestaltet ist, mit tollen fotos und gutem layout ist das schon mal die halbe miete. hier stimmt auf jeden fall innere und äüßere werte… beziehungsstatus zwischen zucker und mir: es ist kompliziert. aber ich arbeite daran.
lieben gruß
nike
6. März 2017 at 12:43
Das sieht unglaublich lecker aus und das jetzt zur Mittagszeit, da würde ich alles für geben, das jetzt essen zu können.
Liebe Grüße Schirin
6. März 2017 at 18:32
danke, schirin. wenn ich könnte, würd ich dir nen teller rüberbeamen … 🙂
7. März 2017 at 21:19
Ich stimme den Vorschreiberinnen zu: das Gericht sieht absolut zum Anbeissen aus (darf ich mich bitte mal bei Dir zum Essen einladen 😉 ?)
Sarah Wilson ist mir eigentlich noch eine Muffin Form schuldig: beim Nachkochen der Speck-Ei-Muffins aus Buch eins habe ich nämlich meine geschrottet *hmpf*- kann natürlich auch sein, dass ich einfach zu doof war *flöt*
Aber was ich bei Dir so lese: ich glaube, ich muss mir das Buch mal näher ansehen.
Ganz lieben Gruß und Danke für den tollen Beitrag (und dass mir nun das Wasser im Mund zusammenläuft),
Stephie
7. März 2017 at 22:46
wenn dir buch eins gefallen hat, wirst du no2 mit sicherheit auch mögen. hm, die speck-ei-muffins hab ich nicht getestet. aber vielleicht lasse ich das auch lieber. ich freu mich, wenn dir die bilder gefallen und appetit machen … 🙂