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was ist bei euch zuerst da? wisst ihr bereits, was ihr kochen wollt, wenn ihr einkaufen geht oder entscheidet ihr erst nach der shopping tour, was auf den teller kommt? ich schaue meinstens einfach, was der kühlschrank und die küchenregale hergeben und würfele alles zusammen, wie es mir gefällt. aber manchmal habe ich auch ein konkretes rezept vor augen und gehe mit einer liste ganz gezielt einkaufen.

beim letzten marktbummel ohne einkaufszettel landeten unter anderem eine steckrübe, pastinaken und möhren in meinem einkaufskorb. einen plan, was ich mit den rüben anstellen wollte, hatte ich allerdings noch nicht. das änderte sich, als ich ein paar kochbücher aus dem regal zog und gemütlich einige zeit in diesen schmökerte. einige von euch kennen mit sicherheit greenkitchenstories. luise und david zeigen auf ihrem blog gesunde, saisonale und köstliche vegetarische rezepte, die mir regelmässig das wasser im mund zusammen laufen lassen. kein wunder, dass auch ihr kochbuch die grüne küche in meinem regal gelandet ist. und genau in diesem buch blätterte ich, als mir das rübenpüree entgegen leuchtete …

und da mir die, mit wacholderbeeren, zitrone und rosmarin marinierten auberginen ebenfalls den mund wässrig machten, musste ich dann doch noch mal kurz los, um die eierpflanzen zu besorgen.

rübenpüree mit marinierten auberginen für 2 personen

marinade für die auberginen

• 1el wacholderbeeren
• 2 zweige rosmarin
• 60ml rapsöl
• saft einer halben zitrone
• meersalz und schwarzer pfeffer

2-3 auberginen

rübenpüree

• 500g möhren, pastinaken und steckrüben
• 1 schuß rapsöl
• saft und schale einer halben unbehandelten zitrone
• 1 handvoll petersilie
• 50g grob gehackte pekannüsse
• meersalz & schwarzer pfeffer

 

zubereitung:

gebt die wacholderbeeren mit den abgezupften rosmarinnadeln, dem zitronensaft, rapsöl, salz und pfeffer in eine schale und mörsert alles einmal ordentlich durch. das duftet jetzt schon ganz hervorragend. schneidet die auberginen in etwa 1cm dünne scheiben, pinselt diese von beiden seiten mit der marinade ein und schichtet sie in eine auflaufform. gebt die restliche marinade über die auberginen und stellt die form für mindestens 30 minuten beiseite.

in der zwischenzeit bereitet ihr das gemüse für das rübenpüree vor. schält die rüben, schneidet sie in kleine stücke und gebt sie mit kaltem wasser in einen topf, so dass sie gerade bedeckt sind. lasst das wasser einmal aufkochen, dreht die hitze runter und lasst die rüben gute 20 minuten vor sich hinköcheln. wenn das gemüse weich ist, nehmt ihr den topf vom herd. fangt etwas vom kochwasser auf  und giesst das restliche wasser ab. wenn ihr einen kartoffelstampfer habt, nutzt diesen, um die rüben zu zerdrücken. mit einer gabel funktioniert das allerdings auch. mischt die gehackten pekannüsse, zitronensaft und – schale, rapsöl und petersilie unter und schmeckt das rübenpüree ordentlich mit salz und pfeffer ab.

ob ihr die marinierten auberginenscheiben im backofen, auf dem grill oder in den grillpfanne zubereitert, bleibt euch überlassen. ich habe die grillpfanne genommen, stark erhitzt und die auberginenscheiben von beiden seiten gegrillt und dabei immer wieder gewendet, bis sie mit schönen grillstreifen versehen waren.

die auberginen schmecken köstlichst und auch das rübenpüree ist eine klasse abwechslung zum eher alltäglichen kartoffelpüree. das darf gerne öfter mal den weg auf meinen teller finden….

wie haltet ihr es mit steckrüben, pastinaken und co? yay or nay?

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alles liebe & einen entspannten sonntag

★ nike ★

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