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auch in diesem jahr bin ich wesentlich besser darin, plätzchen zu futtern, als selber welche zu backen. wenn ich überlege, welche massen ich noch vor einigen jahren produziert habe, weiss ich gar nicht, wann ich das immer geschafft habe … da in meiner nähe aktuell immer wieder duftendes backwerk auftaucht, ist das alles aber auch gar nicht wirklich dramatisch. der glühweinkuchen hier musste es dann allerdings doch sein. hier habe ich mal wieder auf mein altbewährtes marmorkuchen rezept zurückgegriffen, ein wenig daran herumgeschraubt und einfach die hafermilch gegen glühwein ausgetauscht. und siehe da, es funzt. die kollegen waren auf jeden fall begeistert.
für den lebkuchen-glühwein kuchen braucht ihr
- 380g mehl
- 1tl backpulver
- 1tl natron
- 5 el backkakao
- eine gute prise salz
- 1tl lebkuchengewürz (mindestens)
- 210g muscovado oder rohrrohrzucker
- 1el vanillezucker
- 240ml rapsöl
- 240ml glühwein
- 120g grob gehackte, vegane zartbitterschokolade
für den guss
puderzucker & glühwein
zuckersterne zum dekorieren.
heizt den backofen auf 175°c ober- und unterhitze vor und legt eine quadratische backform mit backpapier aus.
mischt in einer großen schüssel mehl, backpulver, natron, salz, kakao, lebkuchengewürz, zucker und vanillezucker. verquirlt das rapsöl mit dem glühwein in einem hohen gefäß und rührt die mischung unter die trockenen zutaten. zum schluss gebt ihr noch die gehackte zartbitterschoki in den teig. streicht diesen dann in die vorbereitete backform und gebt die form für gute 40 minuten in den ofen.
lasst den fertigen kuchen auskühlen und schneidet ihn dann in schnitten oder würfel. siebt puderzucker in eine kleine schüssel und rührt teelöffelweise glühwein heinein, bis der zuckerguss die richtige konsistenz erreicht hat. bestreicht die kuchenstücke komplett mit dem guss oder verziert die stücke nach lust und laune. wer mag, streut noch ein paar sternchen drüber.
fertig. so einfach geht das!
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alles liebe
★ nike ★