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ein wochenende im lindner hotel city plaza köln

*werbung/medienreise

auf der A 57 taucht der dom am horizont auf. ich grinse, mein herz tanzt. jedes mal aufs neue. und schon ist er wieder verschwunden. das gute gefühl und die vorfreude auf das wochenende bleiben. während der letzten kilometer hänge ich meinen gedanken nach. ich überlege, was ich alles mit köln verbinde. familie, freunde und musik kommen mir als erstes in den sinn. die hochzeit meines bruders. die von freunden in einer russischen bar … der mediapark taucht in meinem sichtfeld auf – sommerabende. tarantino im kino. ein fotoshooting …

mein domizil für das wochenende

kurz darauf habe ich mein ziel erreicht: das lindner hotel city plaza köln. opjepass! et weed eng! begrüßt mich ein schild an der tiefgarageneinfahrt.

auf dem weg zur rezeption passiere ich den zugang zu fitnessraum und sauna. daneben einen getränkeautomat, unter anderem mit lecker kölsch gefüllt. mein zimmer ist noch nicht fertig, was aber überhaupt nicht schlimm ist. da wäre die versuchung, mich noch mal ins gemütliche bett zu legen, viel zu groß. da petrus anscheinend mehr lust auf regen als auf sonne hat, entscheide ich mich gegen einen stadtbummel. wie heisst es so schön? the cure for everything is saltwater – tears, sweat & the sea. das meer ist nicht greifbar, tränen sind aktuell keine option und der mairegen steht nicht zur auswahl (auch wenn dieser schön machen soll). also wähle ich schweiss.

zeit zum auspowern und zum entspannen

erst im fitnessraum und dann in der sauna. also zurück ins untergeschoss. ein stündchen tobe ich mich an den geräten aus. weitere zwei verbringe ich in der sauna, die an diesem freitag nachmittag völlig verlassen ist.

während mir in der 90°c sauna der schweiß vom körper rinnt, kreisen in meinem kopf weitere köln erinnerungen. flohmarktbesuche. workshops. bloggerfreundschaften. optikermeisterparties. bloggertreffen. drei blogst konferenzen. spaziergänge mit der familie. konzerte – kleine und große – das letzte im juli. biergartenbesuche. weihnachtsmarktbummel. der vorgebirgspark. kaffee-dates. der heisseste tag des sommers und die kühlkammer des globetrotters. essensverabredungen. rheinschifffahrten. der betriebsausflug im vergangenen sommer, bei dem der reisebus abends mitten auf dem ring liegenblieb und wir schieben mussten – unter großem gejohle des ringpublikums. da kommen doch schon etliche köln besuche zusammen. und ich bin gespannt, was ich an diesem wochenende neues entdecken werde.

tiefenentspannt checke ich ein und betrete mein zimmer. ich ziehe die vorhänge auf und kann den dom sehen. auch wenn das bett mit seinen vielen kissen mir schon fast zuwinkt, habe ich andere pläne. also winke ich freundlich zurück und mache mich auf den weg zur dachterrasse.

aérosol de cologne – die street art ausstellung im hotel

dort treffe ich auf meine wochenendgang und florian engel, den marketing manager des hotels. nach einer herzlichen begrüßung bereisen wir gemeinsam zwei der sechs themen etagen im lindner hotel city plaza. die wände dieser etagen sind den kölner partnern wie dem kölschen karneval, dem kölner zoo und dem schokoladenmuseum gewidmet.

mit von der partie ist auch tim ossege, seines zeichens street artist. auch bekannt als seileise hat er die street art-ausstellung „aérosol de cologne“ gemeinsam mit adultremix und strassenmaid entwickelt. weitere werke von seileise sind dauerhaft auch für nicht-hotelgäste auf den typisch kölschen themen etagen zu entdecken.

wer mehr über street art in köln erfahren möchte, schaut am besten bei anna von anemina vorbei. sie hat den sonntag genutzt, bei einer graffiti & urban art tour durch ehrenfeld einen teil der kölner szene kennenzulernen.

veedelseck – essen und trinken im lindner hotel city plaza

der aufzug lässt uns im erdgeschoss aussteigen, wo neben der stylischen lobby auch die eingänge zum veedelsmaat und zum veedelseck zu finden sind. so heißen hier im hotel frühstücksraum, restaurant und bar.

an einem langen holztisch sitzen wir im veedelseck gemütlich beisammen, lassen es uns bei köstlichem essen, dem ein oder anderen kaltgetränk und interessanten gesprächen gut gehen. eine feine location, die man auch als nicht-hotelgast unbedingt auf dem schirm haben sollte.

zu späterer stunde wird die runde kleiner, der eine stürzt sich noch ins kölner nachtleben, während die anderen so langsam ihr bett rufen hören. morgen ist auch noch ein tag …

der große 4711 echt kölnisch wasser flakon leuchtet mir entgegen, als ich in meiner etage aus dem fahrstuhl steige. er versprüht den klassischen duft der marke, den viele noch von ihren eltern oder großeltern kennen. eigentlich gar nicht mal so übel. ich falle glücklich und zufrieden in mein bequemes bett und bin in null komma nichts eingschlafen. am nächsten morgen verschiebe ich allerdings mein vorhaben, noch mal im gym vorbeizuschauen, auf später. statt dessen geniesse ich den ersten kaffee im bett und bummele ganz entspannt noch ein wenig durch die hotelflure der etagen, die wir uns gestern nicht angeschaut haben.

nach einem entspannten frühstück in einem gut besuchten veedelsmaat nutzen anna und ich die zeit bis zum nächsten programmpunkt. wir eilen durch den kölner mairegen in den siebten himmel. der besondere buch- und designshop im herzen von köln, den jules vom kleinen freudenhaus nicht nur einmal mal auf ihrem blog und in ihren instastories angepriesen hat.

shopping-tipp im belgischen viertel

und dies völlig zurecht. wir können uns gar nicht satt sehen an wunderhübschen prints, ausgewählten kochbüchern, jeder menge literatur, süßen kleinigkeiten und traumhaften dekostücken. solltet ihr mal in der nähe sein, der siebte himmel ist eine echte empfehlung, hier könnte ich stundenlang stöbern.

dafür bleibt uns heute allerdings nicht wirklich viel zeit, im hotel warten bereits die anderen in der lobby. gemeinsam machen wir uns auf den weg und erreichen nach etwa 15 minuten fußweg das büro von köln tourismus, das direkt am dom liegt.

rätselnd durch die altstadt – alles lüge, oder was?

hier treffen wir auf ein echtes kölsches urgestein, das uns erst einmal aus dem touristenstrom zieht. ein wenig abseits von den menschenmengen teilt uns unser guide für die kommenden 90 minuten in drei teams auf und beginnt gleich mit der ersten geschichte, bei der wir raten müssen, ob sie diese frei erfunden hat oder die wahrheit spricht.

rund durch die altstadt führt sie uns und stellt unser wissen an verschiedenen stationen auf die probe und weist immer wieder auf bauwerke, brunnen und besonderheiten der stadt hin.

auf dem altermarkt tobt bereits das leben, eine holländische band spielt auf, der erste junggesellinnenabschied zieht laut lachend an uns vorbei und während ein brautpaar das rathaus verlässt und sich am brunnen für das fotoshooting in pose wirft, ist das nächste paar bereits auf dem weg zum traualtar. ganz schön wuselig hier. wir biegen in das kastellsgäßchen und stehen vor dem willi ostermann brunnen im schatten der bäume. hier ist es ein wenig ruhiger, so dass wir die raterunde ungestört fortsetzen können.

am rheinufer trennen sich unsere wege. die stadtführerin hat einen folgetermin und wir ziehen alleine oder in kleinen gruppen weiter. die schlösser, die die hohenzollernbrücke zieren, sehe ich heute zum ersten mal aus nächster nähe. am dom wirbelt jemand tausende von seifenblasen durch die luft – ein willkommener foothintergrund für den nächsten junggesellinnenabschied. auf den treppen und der domplatte geben sich die feiernden gruppen die klinke in die hand. beim überqueren der domplatte stocke ich. ein mann schiebt eine große musikbox in postion, während zwei mädels sich aufstellen. „wird das ein flashmob?“ die ersten töne erklingen und die mädels geben vollgas. nach und nach gesellen sich immer mehr tänzer zu den beiden und tanzen gemeinsam auf der domplatte. schön. das mag ich ja.

zwischenmahlzeit im poké makai

so eine tour durch die stadt macht hungrig. von daher folgen wir einer empfehlung und statten poké makai einen besuch ab. in dem kleinen lokal, knapp 50 meter von dom und hauptbahnhof entfernt, werden köstliche poké bowls und miso suppe serviert. auf dem bild seht ihr die kleine chili-tofu bowl – mega gut und perfekt als kleine zwischenmahlzeit.

nach dem snack ist vor dem workshop. auch das dufthaus 4711 ist vom lindner hotel city plaza köln aus in weniger als 15 minuten zu fuß gut zu erreichen.

duftseminar in der glockengasse

hier sind wir mit dr. stefan rath, seines zeichens kunst- und architekturhistoriker, zu einem duftseminar verabredet. bevor er uns in die heiligen hallen des hauses in der glockengasse führt, bestaunen wir den verkaufsraum mit echt kölnisch wasser brunnen, wandteppich und dem riesigen kronleuchter, an dem etliche 4711 flakons baumeln.

nach einer kurzen führung zur historischen geschichte des dufthauses nehmen wir an einem großen tisch mit dicken apothekerflaschen, die mit den verschiedensten düften gefüllt sind, platz.

wir schnuppern uns durch das reichhaltige angebot und lernen basis- und störerdüfte kennen und erfahren wie wir diese vernünftig einsetzen können.

„wer hat basilikum?“

„oh, ich glaube, das war zu viel“

„mmhh, eigentlich ganz gut!“

„gibst du mir bitte mal holz rüber!“

eine ganze weile werden die düfte rumgereicht, auf teststreifen getropft und gewedelt, bevor es ans eingemachte geht. jetzt dürfen wir unser eigenes parfüm kreiren. ich halte mich an zitrusaromen, ein wenig holz und schon nach einiger zeit bin ich zufrieden. stefan rath schnuppert noch mal und nickt. „ja, das kannst du sehr gut so machen“.

neben dem flakon mit dem eigenen duft bekommt jeder von uns noch eine urkunde ausgehändigt und schon sind wir wieder draußen und auf dem weg zurück zum hotel.

das deuftseminar bietet denjenigen eine hübsche abwechslung, die schon kränze gebunden, kuchen gebacken, gekocht oder pralinen geformt haben und einmal etwas anderes ausprobieren möchten.

einkehr im brauhaus

wer ordentlich läuft, muss auch ordentlich essen, denkt sich florian engel und führt uns zum abendessen aus. natürlich wieder zu fuß. in der südlichen kölner altstadt liegt unser ziel, das brauhaus haus töller.

das kölsch läuft und immer wieder finden, dank der fleißigen kellnerin, neue gläser den weg auf den tisch im urigen gastraum. stoppen lässt sich der fluss nur durch den, auf das glas gelegten, bierdeckel. als das essen serviert wird, können wir kaum unseren augen trauen. selbst die besten esser am tisch müssen hier schlucken, so üppig sind die portionen. und richtig gut. es wird still am tisch. im anschluss helfen nur noch frische luft und ein paar schritte zu fuß. auf dem heimweg zum hotel machen wir noch kurz in einer eisdiele halt, um unser dessert zu besorgen. auch hier kommen uns wieder einige junggesellenabschiede entgegen. mir reicht ein gin tonic im veedelseck und dann hat mich mein gemütliches hotelbett wieder.

am sonntag morgen gibt petrus alles und weckt mich mit einem herrlichen sonnenaufgang. den ersten kaffee geniesse ich wieder im bett, bevor ich mich bei strahlendem sonnenschein für ein paar fotos aus dem bett schwinge.

frühstücken im veedelsmaat

den letzten morgen verbringen wir gemeinsam im veedelsmaat, dem frühstücksraum des lindner hotel city plaza köln. das buffet lässt – wie in den anderen lindner häusern, die ich bisher kennenlernen durfte – keinen wunsch offen. die brotauswahl ist großartig und duftet herrlich. guter kaffee, eierspezialitäten, eine große müslibar zum selbermischen, obst, gemüse, aufschnitt, käse, fisch, marmeladen, erdnussbutter, süßes gebäck … und ein pancakeautomat.

habe ich im lindner golf resort portals nous auf mallorca beim frühstück das waffeleisen gefeiert, ist es in köln der pancakeautomat. nach betätigung des knopfes kann der hungrige frühstücksgast hier den weg des kleinen pfannkuchens verfolgen, bis dieser auf den teller plumpst. ein weiterer pluspunkt: hier kommt man schnell mit anderen hotelgästen ins gespräch.

auch wenn die meisten von uns sich keine 48 stunden zuvor das erste mal gesehen haben, würden wir das wochenende am liebsten noch ein wenig verlängern. noch einen letzten kaffee am frühstückstisch und dann heisst es erst einmal lebewohl. unsere wege trennen sich. für die einen steht ein besuch im kölner zoo an, die andere macht sich auf die street art tour durch ehrenfeld.

süßer abschluß – ein besuch im schokoladenmuseum

mein weg führt bei strahlend blauem himmel und knackigen temperaturen durch das erwachende köln. ziel: das schokoladenmuseum. so oft ich die domstadt besuchte, ein besuch des museums am rhein stand noch nie auf dem programm. das ändert sich heute. ich habe zeit und laufe zu fuß ans rheinufer. eine knappe halbe stunde bin ich unterwegs bis ich das museum erreiche.

vor dem museum treffe ich auf meinen bruder samt familie. die drei haben das schokoladenmuseum ebenfalls noch nicht von innen gesehen und so nutzen wir meinen kölnaufenthalt noch für ein wenig familienzeit.

der neffe freut sich, dass wir gleich zu beginn schoki in die hand gedrückt bekommen. ich mich natürlich auch. wir entscheiden uns gegen eine führung, wir wollen das museum auf eigene faust entdecken.

an den vielen stationen gibt es – auch für kinder – vieles rund um kakaobohne und co zu entdecken. highlight ist hier aber der schokoladenbrunnen, aus dem unaufhörlich lindt-schokolade sprudelt. da leuchten nicht nur die augen des neffen, als er die, in flüssige schokolade getauchte, waffel entgegen nimmt.

hier endet mein ausflug nach köln und ich bin nach wie vor der meinung, ein ausflug nach köln lohnt sich immer. wo ihr nächtigen könnt, wisst ihr ja jetzt.

mehr über das wochenende findet ihr ausserdem bei anemina und today we travel.

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alles liebe

★ nike ★

*transparenz. lindner hat mich an diesem wochenende zu einer pressereise eingeladen und für das wunderbare programm gesorgt, von dem ich hier berichte. vielen dank dafür und für die gelegenheit ein weiteres haus samt großartigen mitarbeitern kennenzulernen.