★
in münsters botanischen garten hab ich euch bereits mitgenommen, ein paar fahrradschnipsel habt ihr genauso gesehen wie unsere bleibe, also nehm ich euch heute endlich mit in die stadt.
vom hotel aus ist münsters zentrum nur etwa einen kilometer weit entfernt, das wetter war großartig und so sind wir entspannt drauf los marschiert. nach fünf minuten erreichten wir den aasee. ich kann noch nicht mal genau sagen, wie ich mir den see vorgestellt habe, aber auf jeden fall nicht so voll. was hier los war. überall wurde gegrillt, gechillt, gespielt und die abendsonne in vollen zügen genossen.
auf dem see dümpelten einige bötchen, am anleger vertäut lag der große weiße tretbootschwan. von petra, dem schwarzen trauerschwan, der sich vor einigen jahren hals über kopf in den den weißen schwan verliebt hatte, war jedoch nichts zu sehen.
am nördlichen seeufer war die hölle los. jede menge menschen, ein dj-pult und diverse grills. liebe münsteraner, ist hier immer so irre viel los, oder lag es daran, dass das wetter mal eben von winter auf sommer umgestellt hatte? wahnsinn.
wir liessen den see hinter uns, liefen die aegidiistrasse bis zum domplatz hinunter.
der himmel war knalleblau und die abendsonne tauchte die stadt in ein traumhaftes licht …
ein hauch skandinavien in münster. one day in copenhagen. hier findet ihr hübsche wohnaccessoires.
das fyal und das ff im geisbergweg kannte ich von der mini münstertour im november. zum kaffeetrinken war ich mit leila im gemütlichen ff. im november natürlich innen. anfang mai bei frühsommerlichen temperaturen nahmen katharina und ich draussen platz, um unsere vorzügliche apfel-sellerie-suppe zu löffeln.
mit einem eis in der hand streiften wir noch ein wenig durch die strassen, um dann am aasee entlang zurück zum hotel zu laufen. hier sind um die uhrzeit nicht nur etliche menschen unterwegs, sondern auch fledermäuse. und das nicht zu knapp. knapp wurde es nur ab und an mit ihrer flugrute, so dass wir uns diverse male ducken mussten.
am nächsten morgen, die sonne schien vom wolkenlosen blauen himmel, spazierten wir wieder am aasee entlang. von den massen, die die wiesen am ufer belagerten, keine spur. dafür radfahrer, jogger und spaziergänger und jede menge segelbötchen auf dem see.
oh ja! den hatten wir.
unser ziel: der wochenmarkt am dom. von 7.00 bis 14.30 kann man hier jeden mittwoch und samstag an über 150 ständen nach herzenslust einkaufen. selbst, wenn man gerade nichts braucht, macht ein bummel über den marktplatz jede menge laune. am besten immer mit offenen ohren, denn die plänkeleien zwischen marktleuten sind immer wieder hörenswert.
abends stand noch der erste nachtflohmarkt in der mensa am ring auf dem plan und ein grossartiges abendessen im krawummel. danke noch mal an leila und jutta für den tipp. der falafelteller ist megalecker (und auch der double chocolate cupcake zum nachtisch war ein grosser traum!).
wie das nun mal so ist, wenn man eine gute zeit hat, fliegt diese leider nur so dahin. das heisst, ich werde mit sicherheit noch mal wiederkommen, um mir das schöne münster noch einmal anzuschauen. mehrmals wurde mir schon gesagt, dass die weihnachtsmärkte hier sehr schön sein sollen. mal schauen, erst einmal kommt ja wohl noch der sommer …
danke münster, du warst gut zu uns!
★
alles liebe
★ nike ★
1. Juni 2016 at 13:21
toller post 😀 schöne bilder! da will man direkt shoppen gehen!
Ich war noc nie in münster aber die kirche erinnert einbisschen an unser Münster (auch eine Kirche) in Freiburg.
Liebe grüße
1. Juni 2016 at 20:13
danke, liebe ina! es freut mich, dass dir mein spaziergang gefällt. in freiburg war ich bisher noch nie.
3. Juni 2016 at 14:10
Auf dem wunderschönen Weihnachtsmarkt trinke ich dann sehr gerne einen Glühwein mit dir 🙂
3. Juni 2016 at 22:39
ohh ja! sehr gerne! 🙂
9. Juni 2016 at 16:09
Liebe Nike!
Oh, da hast du Münster in ganz hervorragenden Bildern festgehalten!
Seit ich vor einigen Jahren das erste Mal dort war, habe ich mich sofort in diese Stadt verliebt. Jetzt studiere ich seit mittlerweile vier Jahren dort und bin immer noch so hin und weg von ihr wie am ersten Tag. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken und das Flair ist unglaublich! 🙂
Toll auch, dass du dem Krawummel einen Besuch abgestattet hast – das wäre meine Ess-Empfehlung Nr. 1 gewesen. Und im One day in Copenhagen darf man mich keine 5 Minuten alleine lassen, so schön, wie die Sachen dort sind… 😉
Liebe Grüße
Jenni
9. Juni 2016 at 21:40
danke, liebe jenni! super, wenn dir als münsterliebhaberin die fotos auch so gut gefallen wie mir! 😀 oh ja, das krawummel – die könnten gerne eine filiale in krefeld eröffnen. und in waltrop 😉 lieben gruß zurück