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ihr erinnert euch an das gemüse care paket aus dem garten meiner verwandten? unter anderem zogen mit diesem paket zwei gigantische rote bete knollen in meiner küche ein. die erste habe ich zu rote bete pesto mit haselnüssen und rosmarin verarbeitet. heute folgt das zweite rezept: rote bete ketchup. mindestens genau so gut wie der rhabarber ketchup. bei der zubereitung haben mich nadine und jörg von eat this! inspiriert.
für den einkaufszettel und etwa 600 ml rote bete ketchup inspiriert von eat this!
- 500 g rote bete
- 1 rote zwiebel
- 150 ml balsamicoessig (hier birnen balsamico)
- ein ordentlicher schuss rote zwiebel shrub (optional)
- 150 ml apfelessig
- 100 ml wasser
- 40 g brauner zucker (hier muscovado)
- 1 tl salz
- 1 tl garam masala
- 1/2 tl kreuzkümmelsamen
schält die rote bete und die zwiebeln und würfelt sie. muss nicht allzu fein sein, denn ihr gebt das gemüse gemeinsam mit den anderen zutaten in einen topf. kocht alles einmal auf, dreht die hitze etwas runter und lasst alles mit geschlossenem deckel etwa 50 minuten köcheln. rührt dabei immer mal wieder um. zum schluss gebt ihr den topfinhalt in den mixer oder püriert die masse mit dem zauberstab. sollte der rote bete ketchup zu dickflüssig sein, gebt einfach ein wenig wasser hinzu.
abgefüllt in saubere, gut verschlossene gläser soll der rote bete ketchup im kühlschrank etwa 4 wochen halten. ich glaube, so lange hält mein vorrat nicht. ich dippe meine selbstgemachten fritten in den ketchup, toppe meine veggie bowl mit hummus & rote bete ketchup und auch zu kürbisspalten aus dem ofen passt der ketchup hervorragend. probiert´s mal aus!
da sich bei claras gemüseexpedition im september alles um die leckere rote knolle dreht, pack ich den rote bete ketchup doch gleich mal mit auf die tafel. aussderdem bin ich neugierig, was die anderen so gezaubert haben.
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alles liebe & einen entspannten sonntag
★ nike ★
3. September 2017 at 13:14
Mega gute Idee! Ich steh seit einiger Zeit so sehr auf Rote Bete. Sieht köstlich aus <3
4. September 2017 at 9:06
Liebe Nike,
ich habe damals den Post bei Eat this! auch gesehen und mir das vorgemerkt gehabt. In der Zwischenzeit selbstredend schon wieder vergessen – deswegen bin ich gerade sehr dankbar, dass du mich wieder darauf hinweist, dass ich das dieses Jahr mit der Roten Bete mal testen wollte. Bald werde ich mich nämlich gemüsekistenbedingt nicht mehr davor retten können – und da will ich vorbereitet sein. 😀
Liebe Grüße
Jenni
5. September 2017 at 10:29
Ein tolles Rezept! Wie schön das du wieder dabei bist!
Liebste Grüße Clara
10. September 2017 at 8:24
.. mmmmhhh oh mann ganz wundervoll! Und ich liebe rote Beete .. überhaupt gefällt mir dein Blog richtig fein. Liebste Schwedengrüßle mit Licht natürlich 😉
10. September 2017 at 8:48
moin lovisa, danke für deine lichtgrüsse aus schweden und die lieben worte. da schau ich gleich mal bei dir vorbei.