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die sonderausgabe „bakery“ der zeitschrift lecker lag genau 10 minuten auf meinem bürotisch, als sich eine meute hysterischer kolleginnen drauf stürzte … das magazin ist mit soviel liebe zum detail gestaltet, dass es eine wahre wonne ist, darin zu schmökern und auf mindestens jede zweite seite ein post it zu kleben. die kolleginnen haben sich dann doch alle eine eigene ausgabe organisiert, bevor mein heft völlig vollgesabbert war und so konnte ich heute morgen bei strahlendem sonnenschein und musikalischer untermalung von ludovico einaudi (ziemlich beste freunde) das erste rezept ausprobieren.
ich habe die zutaten halbiert und anstelle von butter alsan verwendet
150g alsan (oder butter)
200g mehl
150g dunkle kuvertüre
150g zucker
salz
3 eier vom biostand auf dem wochenmarkt
1/2 päckchen backpulver
1/8 l kokosmilch
25 g kokosraspel
2 el bensdorp backkakao
12g kokosfett
den backofen auf 175°c vorheizen. eine kleine springformen fetten und mit mehl ausstäuben. kuvertüre hacken. weiche magarine mit zucker und etwas salz cremig aufschlagen. eier einzeln unterrühren. mehl und backpulver mischen und abwechselnd mit der kokosmilch unter die masse geben. teig halbieren. unter eine hälfte die kokosraspel, unter die andere hälfte kakao und 50 g gehackte kuvertüre rühren. erst den hellen teig in die springform geben und dann den dunklen, mit einer gabel spiralen durch den teig ziehen, 45 -50 minuten backen, stäbchenprobe machen. etwas auskühlen lassen, dann aus der form nehmen.
die übrige kuvertüre und kokosfett schmelzen und abgekühlten kuchen mit der glasur überziehen, mit kokosraspeln bestreuen. fertig.
der virtuelle kuchen kommt auf die sonntagssüß tafel, die heute von katrin eingedeckt wird.
da alleine kuchen essen keinen spass macht, bin ich im real life in die flipflops (!) gesprungen, hab mir meine sonnenbrille geschnappt und bin zu freunden gedüst, in deren garten wir den marmorpuffer in der sonne genossen haben. superlecker war´s! nicht zu süß und die kokosnote war so dezent, dass selbst die freundin, die nicht der größte kokosfan ist, begeistert war.
die kalorien baut man am besten ab, indem man nach dem kuchengenuss mit zwei kamikaze laufrad fahrenden 2 jährigen einen waldspaziergang macht und ihnen mal 10 sekunden den rücken zuwendet. die kleinen krawallos haben dann nichts anderes zu tun, als die off road strecke berab für laufräder zu testen …
alles gut gegangen, es gab keine verletzten!
ich hoffe, ihr hattet auch einen tollen sonntag und konntet die sonne geniessen! ich entspanne jetzt noch eine runde mit sherlock holmes! einen schönen abend euch
alles liebe
★ nike ★
25. März 2012 at 22:00
krawallos – treffender kann man sie nicht beschreiben!! 😉
ich habe mein stück dieses köstlichen mamorpuffers allemal abtrainiert und freue mich schon auf die nächste runde!
30. März 2012 at 12:39
Der sieht SO SO SO HAMMERlecker aus. Diese runterlaufende Schokolade – ich mag da reinbeißen. Also direkt. In den ganzen Kuchen. Darf ich?
Knutschi,
JEanny
30. März 2012 at 18:16
nur zu, liebste jeanny!
30. März 2012 at 16:17
Der Kuchen sieht super aus, den werd ich ganz bald nachbacken! Wenn der halb so gut schmeckt wie er aussieht…
xo Zoe
30. März 2012 at 18:14
danke, liebe zoe und ja, unbedingt nachbacken! hat traumhaft gut geschmeckt!
lieben gruss
nike
1. April 2012 at 21:26
ich kann euch sagen, der kuchen war extrem lecker.
stelle mich immer wieder als kosterin zur verfügung.
die freundin, die nicht so gerne kokos mag ,-)
9. August 2012 at 10:29
[…] marmorpuffer mit doppelt kokos, […]
26. Oktober 2012 at 19:16
Also Marmorkuchen geht immer, finde ich! Der hier klingt aber schon sehr verlockend mit Kokos! Danke für den Tipp! LG, Annette.
18. November 2012 at 13:32
[…] frage, was ich backen soll, wünschte sich die schwangere freundin mit dem schokoladenjeeper den kokos-marmor-kuchen. aber eigentlich wollte ich doch etwas neues backen … auf der suche nach etwas schokoladigem […]
8. März 2015 at 9:51
[…] gehört immer schon zu meine favoriten, wie zb der marmorpuffer mit kokos. auf der suche nach einem veganen rezept, landete ich bei shia von cakeinvasion. an stelle des […]