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oder zuckerfrei und spaß dabei …
same procedure as every year – oh ja, da ist sie wieder, diese zeit des jahres. hinter jeder ecke lugt detlef d sost hervor und verspricht uns i make you sexy dot com. natürlich hat auch das doppelte w ein neues programm in petto, das erfolgreich überflüssige pfunde schmelzen lassen soll. die fitness studios sind im januar so gut besucht wie selten im jahr und in sämtlichen magazinen, online wie print, finden wir die besten tipps, um unsere weihnachtskilos loszuwerden. wo wir nur hinschauen starten am 1.1. jede menge challenges zum thema #healthylifestyle #moveyasss und was auch immer sonst noch.
warum auch nicht? stehen doch bei einigen nach plätzchen, glühwein und der weihnachtsvöllerei mit sicherheit mehr sport und eine gesündere ernährung auf der liste der vorsätze ganz oben. die challenges motivieren, stärken den teamgeist und helfen dem ein oder anderen dabei, am ball zu bleiben. bei der auswahl sollte sich auf jeden fall für jeden vorsatzwilligen etwas finden lassen.
zu meinen vorsätzen für das jahr 2016 gehörte ein achtwöchiger verzicht auf zucker. ich hatte i quit sugar von sarah wilson entdeckt und strich für die ersten beiden monate des jahres nicht nur industriezucker, sondern auch honig, agavendicksaft, ahornsirup & co von meinem speiseplan. auch wenn viele meiner mitmenschen den kopf schüttelten, mir tat dieser vorsatz so gut, dass ihn 2017 wiederholte und das jahr zuckerfrei begann.
diesmal wartete ich danach nicht bis zum januar 2018. bereits mitte oktober war mir danach, meinen körper zu entrümpeln. erst die wohnung, dann den körper. ja, ihr lest richtig. während auf sämtlichen kanälen die weihnachtsbäckerei bereits ihren höhepunkt erreicht hatte, erlaubte ich meinem körper eine auszeit. im november waren industriezucker, kaffee, milchprodukte, brot, kartoffeln, reis, pasta und alkohol tabu. das komplette programm. zudem versuchte ich, auf die signale meines körpers zu hören. essen, wenn ich hunger hatte (bitte nicht mit appetit zu verwechseln) und aufhören, wenn ich satt war (und nicht vollgefuttert). was für viele wahrscheinlich selbstverständlich ist, hab ich oft genug ignoriert. während mir während dieser zeit wieder viele kopfschüttler begegneten, der monat war klasse. und einfacher als gedacht. ich hatte keinerlei entzugserscheinungen. keine kopfschmerzen, keine schlechte laune. im gegenteil. ich war mega entspannt, habe nie gehungert, drei mahlzeiten am tag waren perfekt. und meine haut fand den zuckerfreien november anscheinend auch ganz gut. selbst kuchenstücke oder schokolade in meiner unmittelbaren umgebung lösten keinen jieper und keine heißhungerattacken aus. das einzige, was mich irritierte: obwohl ich kein kaffeejunkie bin und viel mehr tee trinke, stieg mir ständig der duft von frisch gebrühtem kaffee in die nase. den wollte ich wirklich. und den bekam ich im dezember dann auch wieder. mit genuss. auch wenn ich mir nur den november als ziel gesetzt hatte, blieb ich im dezember größtenteils dabei. bis vanessas traumstücke vor meiner nase standen. da bin ich in wenig eskaliert. das ergebnis: mein magen hat mir abends mit zwicken und grummeln eindrucksvoll zu verstehen gegeben, was er von der ladung mehl, butter und zucker hielt. nicht sehr viel.
warum ich euch das alles erzähle? ihr könnt es euch bestimmt schon denken. das jahr 2018 werde ich zuckerfrei beginnen. im januar und februar auf jeden fall. vielleicht auch länger. vielleicht danach einfach zuckerfreier als vorher. solltet ihr euch für den jahresbeginn oder auch für das ganze jahr vorgenommen haben, zuckerfrei und/oder gesünder zu leben und auf eure ernährung zu achten, verlinke ich euch an dieser stelle gerne ein paar rezepte aus meinem archiv und blogs und facebookgruppen, die mich immer wieder inspirieren und motivieren. solltet ihr noch tipps haben, bitte immer raus damit.
(industrie) zuckerfreie inspiration:
★ die beiden goodbye zucker – i quit sugar bücher von sarah wilson
★ veronikas blog carrots for claire. aus ihrem aktuellen buch schnell und gesund kochen stammt die köstliche tomtaten-fenchel-suppe.
★ hannah vom blog projekt: gesund leben zeigt auf ihrem blog und ihren clean-eating workshops den umgang mit frischen und zuckerfreien lebensmitteln.
★ zuckerfreie(er) 2018 heisst das blogevent bei stephie von kohlenpottgourmet.
★ stephanie von plantiful skies
★ kristin von eat train love hat vor drei jahren die eat train love challenge ins leben gerufen, die die teilnehmer langfristig zu einem gesunden, aktiven und glücklichen lebensstil führen soll. in diesem jahr gibt es eine neuerung – nicht nur drei monate arbeiten die teilnehmer an sich und ihren gewohnheiten, wünschen und vorsätzen, sondern gleich das ganze jahr. steht ihr auf teamgeist, ansporn und rückhalt in der gruppe? dann lest euch den post zur eat train love challenge 2018 einmal durch und schaut euch kristins video an. die community ist wirklich toll und vielleicht seid ihr dabei, wenn es auch in diesem jahr um die beste version von euch geht.
die liste ergänze wächst auf jeden fall noch. aber für den ersten zuckerfrei post sollte das reichen. und falls ihr euch fragt, was ich zur zeit am liebsten esse?
verratet ihr mir eure vorsätze? oder macht ihr gar keine?
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alles liebe & ein gutes, gesundes & glückliches 2018
★ nike ★
2. Januar 2018 at 8:56
Liebe Nike,
die Kopfschüttler kennen wir nur zu gut. Wir verzichten in der Fastenzeit jedes Jahr auf Alkohol, Fleisch und Zucker. Bei mir wird dieses Jahr außerdem der Kaffee dazukommen und wir möchten auch auf den Fernseher verzichten und dafür mehr lesen. Auf die Fastenzeit freuen wir uns jedes Jahr, denn so ein paar Wochen Verzicht sind wirklich gut für den Körper. Gerade beim Zucker merkt man das sehr deutlich. Jetzt starten wir gerade erstmal in einen verpackungsfreien Monat und gerade liebäugle ich schon ein bisschen mit einer zweiten Fastenzeit in der zweiten Jahreshälfte. Und diesen Salat mit Karottenlachs muss ich jetzt endlich testen.
Auf ein inspirierendes, kulinarisches und wunderbares 2018!
Liebe Grüße
Eva
2. Januar 2018 at 9:26
liebe eva, danke dir für deine worte. ich mache mir gerade über die 12 gewohnheiten gedanken, die 2018 monat für monat hinzukommen sollen. die kopfschüttler kann ich ganz gut ignorieren, da ich diese routinen mir gut tun und ich diese für mich durchziehe. fernsehfasten find ich super, socialmedia fasten würde mir auf jeden fall gut tun und der verpackungsfreie monat reizt mich sehr.
auf ein köstliches, achtsames und gutes 2018
3. Januar 2018 at 9:32
Liebe Nike,
ach ja – Kopfschütteln bezüglich der Ernährungsgewohnheiten, das kennen wir hier auch sehr gut. 😉
Aber ich finde es klasse, mit der eigenen Ernäherung herumzuexperimentieren und immer wieder Neues auszuprobieren, um zu schauen, was einem am besten tut und was man eben nicht so gut verträgt.
Ich möchte bald wieder eine Fastenwoche einlegen (Saftfasten mit Voelkel habe ich letztes Jahr schon gemacht und es hat mir sehr gut getan). Das mache ich vermutlich erst im Feburar/März oder noch später, da ich aktuell dabei bin, meine Kondition wieder aufzubauen und entsprechend viel Sport mache/machen möchte. Das verträgt sich dann nicht so gut. 😉
Deinen Vorsatz finde ich toll!
Zucker ist für uns sowieso eher ein Randthema – denn obwohl es auf meinem Blog fast nur Süßes zu sehen gibt, haben wir im Moment selten Phasen, in denen wir Selbiges vertilgen. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die Weihnachtsbäckerei richtig eskaliert ist. 😀
Ich wünsche dir auf jeden Fall einen guten Start ins neue Jahr und freue mich für dich und deine schöne Challenge!
Liebe Grüße
Jenni
6. Januar 2018 at 18:47
liebe jenni. danke dir. ach, sollen sie doch alle mit dem kopf schütteln. dabei ist es so einfach, mal andere wege einzuschlagen und neues zu entdecken. ich habe vor zehn jahren, oder ist es noch länger her?, das letzte mal gefastet. gut getan hat es mir auf jeden fall, vielleicht setze ich das auf meine 2018 liste. 🙂 ja, ich habe in den stories gesehen, daß Du wieder mit dem laufen durchstartest. finde ich super. ich mache momentan auch wieder regelmäßig sport und merke, wie sehr mir das gefehlt hat!
liebe grüße
nike
3. Januar 2018 at 11:53
Liebe Nike,
du weißt ja, dass ich eh LCHF/Paleo unterwegs bin. Aber eben nicht ganz straight. Und gerade im Dezember nicht, auch wenn ich den halben Dezember ziemlich gut zuckerfrei gelebt habe, aber dann kam doch der Einbruch. Und es waren nicht einmal die Plätzchen. Dass ich es im Januar wieder angehe, hat weniger mit Silvester/Neujahr und guten Vorsätzen zu tun, als dass es viel eher ein zufällig gewähltes Datum ist. Dennoch: es soll wieder losgehen!
Ich bin richtig motiviert und hab Lust! Die Planung neben dem Vollzeitjob (an dessen Timing ich mich immer noch gewöhnen muss) finde ich aber nach wie vor nicht einfach. Vorkochen&Mitnehmen? Salat in der Kantine?
Auf meiner Abschussliste stehen: Getreide, alle Pseudogetreide, Kartoffeln, Reis, Zucker, Milchprodukte, Alkohol. Und eigentlich auch Kaffee, aber da bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Ich freue mich auf Inspiration und Austausch in Sachen Zuckerfrei 🙂
Liebe Grüße
Charlotte
3. Januar 2018 at 22:47
liebe charlotte, die balance macht´s doch aus, oder? ich drück dir die daumen beim wiedereinstieg. ich koche oft vor und schleppe diverse gläser mit suppen oder ofengemüse und salaten mit ins büro. viele sachen kannst du ja auch gut für mehrere tage vorbereiten und immer wieder neu mixen. (grünkohl)salat mit ofengemüse, granatapfelkernen und hummus geht bei mir immer. auch mehrmals hintereinander. heisst das, bei dir müssen auch quinoa und co gehen? liebe grüße in die verbotene stadt … 😉
3. Januar 2018 at 22:04
Hallo liebe Nike,
Danke fürs Verlinken ! Als ich gelesen habe, dass Du auf Kaffee verzichtet hast, habe ich fast Schnappatmung gekriegt. Ich glaube, DAS könnte ich NIE !!! Was hast Du denn stattdessen getrunken ?
Ich habe mich aber schon im Dezember total auf den süßfreien Neustart gefreut und bin sehr motiviert, weil es einfach zu viel an Süßkram wurde.
Mal sehen, wie der Januar wird….
Schön, zu wissen, dass man nicht alleine ist.
Danke und einen tollen Abend,
Stephie
3. Januar 2018 at 22:42
liebe stephie, kaffee ist für mich tatsächlich ein genußmittel, das ich nicht brauche, um durch den tag zu kommen. 😉 von daher war das für mich kein wirkliches ding. ich trinke den ganzen tag über tee (am liebsten ingwer & kurkuma und diverse kräutertees) und wasser. immer. kaffee nur dann, wenn mir danch ist. ich freu mich auf die zuckerfreie zeit mit euch!
4. Januar 2018 at 18:53
Liebe Nike,
das sind wirklich ein paar wundervolle Rezept Inspirationen die du uns da bietest!
Das Kopfschütteln kennen ich auch nur zu gut, komisch nur, dass niemand mit dem Kopf schüttelt, wenn sich jemand die ungesunde Sahne Torte rein zieht…das fällt dann unter „Genuss“ 😉
Liebe Grüße
Stephanie
6. Januar 2018 at 16:47
Huhu liebe Nike,
ich finde, das ist ein absolut toller „Vorsatz“ und absolut gar nicht zum Kopfschütteln. Eigentlich eher etwas zu Nachmachen. 🙂 Was mich wirklich mal interessieren würde: An der Haut hast du das gemerkt, aber hast du auch abgenommen? Ich möchte das nicht als Diät nachmachen, aber es interessiert mich schon ein bisschen. 😉 Ich habe im letzten Jahr begonnen, mehr auf meine Lebensmittel etc. zu achten und das war für mich ein großer Schritt. Fleisch esse ich nur noch in Ausnahmesituationen, sowas halt. Und mir hat das wirklich gut getan, ich habe das Gefühl, ich tue mir und meiner Umwelt etwas Gutes. 🙂
Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Challenge!
Liebe Grüße, Kathy
6. Januar 2018 at 19:21
liebe kathy, mittlerweile ist es ja eher eine routine als ein vorsatz und an das kopfschütteln habe ich mich gewöhnt. das hält mich nicht davon ab, meinen weg zu gehen. 😉 ja, wenn ich den zucker weglasse, macht sich das auch auf der waage bemerkbar. aber da spielen mehrere faktoren mit rein: wie viel bewege ich mich, reduziere ich auch andere lebensmittel, wie viel esse ich generell…
wenn es dir um dein gewicht geht, gibt es eigentlich nur eine ganz einfach regel zu beachten: nimm nicht mehr kalorien zu dir, als du verbrauchst. 😉 koche frisch, so hast du die möglichkeit zu entscheiden, was auf deinem teller landet. aber im grunde genommen musst du für dich herausfinden, was dir und deinem körper gut tut und ob du das im alltag für dich umsetzen kannst …
ich hoffe, das hilft dir ein wenig 🙂
liebe grüße