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buchrezension*
moin, seid ihr schon wach? falls nicht, ich hab hier einen kleinen freshen kick, mit dem ihr voller energie in den tag starten könnt. einen espresso smoothie. ich steh voll auf geeisten kaffee, für den ich den kaffee frisch aufbrühe, schnell runterkühle und als eiswürfel einfriere. diese mixe ich dann nur noch mit hafermilch, fertig ist die laube. und dann ab aufs sonnendeck. jaaaa, da ist der wunsch vater des gedanken. ich hab keinen bock mehr auf winter. und nachdem die temperaturen schon auf 15°c geklettert sind und ich bereits die ersten kroken (!!!) gesichtet habe, bin ich mal so frei und mix mir einen eiskalten espresso smoothie. verrückt, ich weiß, aber ich möchte jetzt bitte frühling und keinen schnee mehr. auch wenn ich – wie schon prince ihn besang – schnee im april gesehen, aber nein, isch möschte das nicht.
letzte woche landete überraschend new york – capital of food, das neue werk von lisa nieschlag und lars wentrup in meinem briefkasten. beim durchblättern war es das rezept des espresso smoothies (im buch coffee smoothie), das zuerst meine aufmerksamkeit weckte. aufgrund meiner gerade eben aufgeblühten (vor-) frühlingsgefühle und weil sich alle zutaten in meiner küche befanden, hab ich den frische kick flugs im mixer zusammengezaubert. es lohnt sich halt immer, gefrorene bananenscheiben im tiefkühler zu haben. nicht nur für nicecream …
das rezept für den espresso smoothie gibt es gleich, zuerst erzähle ich euch etwas über das neue kochbuch in meinem regal. obwohl, noch wohnt es auf der couch. ich mag die bücher, die lisa nieschlag und lars wentrup herausbringen. (wer mehr wissen möchte, klickt sich durch -> rosmarin ciabatta mit getrockneten tomaten – grüße aus meiner küche, asia glas nudelsalat – pause im glas, cornbread muffins – new york christmas, möhren-kokos suppe mit ingwer und mandeln – white christmas) sie sind mehr als nur kochbücher. sie erzählen geschichten. die wiederum durch die wunderschönen nyc fotografien von julia „jewels“ cawley bestens in szene gesetzt werden.
„people never forget two things, their first love and their first day in new york city.“
über meine erste liebe erzähl ich euch nichts, aber mein erster tag in new york liegt kommende woche fünf jahre zurück. und ich denke immer noch gerne an die zeit in dieser großartigen stadt zurück. unter dem reiter wanderlust findet ihr einige einträge, die meine zeit in new york dokumentieren. aber zurück zum buch. new york – capitals of food beginnt mit einer geschichte von stevan paul und ich bin sofort drin. mitten in der stadt, die nie schläft …
neben den new yorker geschichten findet ihr folgende kapitel:
- cafés & coffee shops
- central park picnic
- capital of food
- melting pot
- rooftopbars
den smoothie entdecke ich unter – wer hätte es erwartet – cafés & coffee shops. hier fallen mir auch die jüdischen espresso baisers und der cherry rosemary pie ins auge. für das picnic im central park packe ich glatt die onion bialys und den greek lentil salad in den picknickkorb. die corn showder ist mein favorit im capital of food und aus dem melting pot wandern das asia-risotto mit korianderpesto und der thai-salat mit erdnuss, ingwer, limette und chili wandern sofort auf meine nachkochliste. und zwar nach ganz oben. in den rooftop bars schnappe ich mir eine schale mit frittierten oliven und gerösteten kichererbsen. dazu einen negroni – die perfekte begleitung, um den tag in new york ausklingen zu lassen…
espresso smoothie
zutaten für 2 große smoothies
- 2 reife bananen
- 2el gemahlene mandeln
- 1/2 vanilleschote
- 200ml kokosmilch (1/2 dose)
- 250ml frisch gebrühter espresso, abgekühlt
- 2el mandelblättchen
- 1/2tl zimt
wer mag, kann hier gerne noch mit einem süßungsmittel seiner wahl nachsüßen, mir reicht die süße der bananen vollkommen aus.
wie gesagt, in meinem tiefkühler findet ihr immer gefrorene bananen. sollte das mal nicht so sein, werde ich sehr schnell nervös … falls ihr keine gefrorenen bananen habt, schält die beiden bananen, schneidet sie in scheiben und gebt sie für mindestens 45 minuten auf einem teller in den froster.
brüht frischen espresso auf und kühlt diesen runter. ich gebe den espresso dafür in eine emaille tasse und stelle diese in einen, mit eiskaltem wasser gefüllten topf. röstet die mandelblättchen ohne fett in einer pfanne an, bis sie herrlich duften und farbe annehmen. öffnet die dose mit der kokosmilch, ohne diese vorher zu schütteln und nehmt etwa zwei bis drei eßlöffel von der festen creme ab, die sich oben am rand abgesetzt hat. rührt die creme glatt und stellt sie beiseite.
gebt den kalten espresso zusammen mit den gemahlenen mandeln, den gefrorenen bananen, dem mark der halben vanilleschote, zimt und 175ml kokosmilch in den mixer. gebt den komponenten bei vollem speed ein par runden, um sich zu einem wunderbar cremigen smoothie zu vereinen. füllt den espresso smoothie in zwei gläser und serviert diesen jeweils mit einem ordentlichen klecks kokoscreme und gerösteten mandelblättchen on top.
und jetzt geniessen … mmmhh!
wie sieht´s bei euch aus? seid ihr bereit für den frühling oder habt ihr noch bock auf ein paar knackige wintertage?
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alles liebe, kommt gut in die woche!
★ nike ★
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* herzlichen dank an den hölker verlag, der mir new york – capital of food von lisa nieschlag und lars wentrup als rezensionsexemplar zur verfügung gestellt hat.
29. Januar 2018 at 16:46
Wenn es Eiskaffe oder dergleichen gibt, ist mir doch ganz egal, ob es Winter ist oder sonst was. – Das Rezept merke ich mir! Danke fürs Teilen. 🙂 Müde bin ich momentan leider durchgehend.
29. Januar 2018 at 17:25
dann ab in die küche mit dir. 😉 ja, das mit der müdigkeit kenne ich. ich vermisse die sonne so sehr …
29. Januar 2018 at 16:56
So lecker. Ein tolles Rezept! Vielen dank für’s Teilen
Viele Grüße und eine fantastische Woche.
Celine von http://mrsunicorn.de
29. Januar 2018 at 18:17
danke dir, die wünsche ich dir auch!
29. Januar 2018 at 16:58
Liebe Nike,
das ist ein Smoothie nach meinem Geschmack! Werd ich gleich ausprobieren! Toll!
29. Januar 2018 at 17:24
das freut mich, dann lass ihn dir schmecken!