*werbung/pr-sample

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verleiht nie euer waffeleisen!

wenn ihr beim durchblättern eines neuen kochbuchs an einem waffelrezept hängenbleiben bleibt und dieses dann sofort ausprobieren wollt, sollte auch ein waffeleisen in reichweite sein. taste the wild, das neue kochbuch von lisa nieschlag und lars wentrup könnte dieses verlangen nach waffeln mit salziger butterscotchsauce hervorrufen. da mein waffeleisen den weg an seinen eigentlichen bestimmungsort noch nicht finden konnte, hat mir eine liebe freundin ausgeholfen. dazu gab es noch kaffee in der sonne am übergabeort, gute gespräche, kinderknuddeln und eine kleine runde basketball mit eben diesen on top. danke dafür.

 

das aber nur am rande. zurück zum buch. spätestens seit kochen reisen surfen steh ich total auf die kombi reisegeschichten und rezepte. gespickt mit wunderbaren fotos, die lust machen, sofort aufzubrechen. und genau das schafft taste the wild breits nach wenigen seiten. sascha talke hat auf der reise mit seiner frau ninja durch kanada atemberaubende naturaufnahmen und erlebnisse mitgebracht, die mein herz höherschlagen und tanzen lassen. dazu lisas fotos, die mir das wasser im munde zusammenlaufen lassen. besser geht es nicht.

49 köstliche rezepte finden sich in den vier kapiteln

• das weite suchen  – ein neuer tag beginnt
• grenzenlose freiheit – aufbrauch ins abenteuer
• den eigenen weg gehen – lebe den moment
• das glück der einsamkeit – sterne und lagerfeuer

wahrscheinlich war es die salzige butterscotchsauce, die sich sofort in mein hirn gebrannt und den wunsch nach fluffig-warmen waffeln zum frühstück geweckt hat. ich musste mich zwar ein wenig gedulden (was defintiv nicht zu meinen stärken gehört), aber das warten hat sich durchaus gelohnt.

kombiniert mit gebratenen bananenscheiben und einer handvoll nüsse ein perfektes match. mit garantiertem sugar high im anschluss.

rezept für waffeln mit salziger butterscotchsauce

für 2 personen

butterscotchsauce

200g (muscovado)zucker

600ml (hafer)sahne

1/2 tl salz

waffeln

100g butter plus etwas für das waffeleisen

1/2 halbe vanilleschote

250ml (hafer)milch

10g (muscovado)zucker

4 eier (bio-qualität)

125g (dinkel)mehl

1 prise salz

 

optional: 1 banane

1 handvoll nüsse nach wahl

 

gebt den zucker in einen kleinen topf, lasst ihn in ruhe karamellisieren (nicht umrühren), löscht das karamell mit der hafersahne ab und lasst das ganze etwa 5 minuten köcheln, bis eine leicht dickliche karamellsauce entstanden ist. rührt das salz unter.

heizt das waffeleisen vor. zerlasst die butter in einem kleinen topf oder wie in meinem fall, einer großen emaille tasse. schlitzt die vanilleschote auf und kratzt das mark heraus. verrührt dieses mit hafermilch und zucker. trennt eigelb und eiweiß voneinander. die eigelbe wandern in die milch-butter mische und das eiweiß schlagt ihr mit der prise salz steif. gebt die mischung in eine schüssel und siebt das mehl hinein. verrührt alles ordentlich und hebt zum schluss den eischnee unter.

fettet das waffeleisen, gebt den teig kellenweise hinein und backt die waffeln goldgelb aus. serviert die warmen waffeln mit der salzigen butterscochsauce und gebratenen bananenscheiben und gerösteten nüssen. und einem kaffee. bäm.

ich habe im januar, wie schon in den letzten jahren auf zucker verzichtet und nach genuss der waffeln – oder eher der butterscotchsauce – war ich nur unwesentlich aufgedreht. dezent überzuckert. so ging der anschliessende küchenputz noch leichter von der hand. unterbochen von diversen tanzeinlagen …

  und ihr so? bock auf waffeln?

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alles liebe & kommt gut in die woche

★ nike

* danke an den hölker verlag für das schöne rezensionsexemplar.