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um genau zu sein:
pfirsich-nektarinen crumble mit rosmarin & holunderblütensirup, vegan und glutenfrei
nach einer ziemlich bescheidenen woche mit kopfschmerzen und jeder menge mini veggie frühlingsrollen aus dem backofen lag ich freitag abend auf der couch. von weitem kündigte sich ein gewitter an und während es minütlich dunkler wurde und der regen gegen die dachfenster prasselte, knurrte mein magen mit dem donner um die wette. wieder frühlingsrollen? ach nö.
ich inspizierte meine vorräte. in der obstschale lagen noch ein paar nicht mehr ganz so taufrische pfirsiche und nektarinen, die ursprünglich für eine tarte gedacht waren. aus dem kräutertopf winkten mir zwei grüne rosmarinstengel entgegen und völlig unangetastet standen kokos- und mandelmehl aus der waltroper mühle neben der flasche mit dem selbstgemachten holunderblütensirup des kollegen auf der arbeitsplatte. mir fehlt ja irgendwie immer die motivation, sirup einzukochen, aber daniel hat ordentlich gas gegeben. schaut mal auf seiner kleinen farm vorbei, dort findet ihr auch das rezept.
aber zurück zum crumble. aus den küchenschätzen sollte doch etwas zu zaubern sein …
für 4 kleine förmchen braucht ihr
6 nektarinen und/oder pfirsiche
1el frisch gehackten rosmarin
2el holunderblütensirup
100g mandelmehl
40g kokosmehl
90g kokosöl
1 prise salz
heizt den backofen auf 175°c vor
gebt das kokosöl in eine feuerfeste form und erwärmt es im ofen, bis es flüssig ist (geht ganz schnell)
mischt die beiden mehlsorten, zucker und salz in einer schale und gebt das flüssige kokosöl hinzu. vermengt alles und stellt die schale in den tiefkühler.
befreit das obst von der schale, schnibbelt es klein und vermischt es mit rosmarin und holunderblütensirup.
holt die mehlmischung aus dem tiefkühler. das kokosöl ist jetzt wieder fest geworden, so daß ihr die masse mit hilfe eines löffels oder den händen in streusel verwandeln könnt.
verteilt das obst auf vier kleine ofenfeste formen und gebt die streusel obendrauf.
die förmchen wandern für gute 30 minuten in den ofen.
glücklich ist, wer jetzt noch eis in der truhe hat. aber auch mit einer tasse schoko-kokos-reis milch schmeckt diese süßspeise hervorragend. meine streusel sind ein wenig drüsch geworden, von daher hab ich die kokosölmenge hier im rezept ein wenig erhöht.
so regen, nimm das und trommel doch weiter gegen die fenster
… macht mir gar nichts aus!
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alles liebe & einen schönen sonntag
★ nike ★
29. Juni 2014 at 9:19
Das sieht verdammt lecker aus 🙂 Danke für die tolle Rezeptidee!
29. Juni 2014 at 12:00
Lecker! Nike! Danke! mehr bleibt mir nicht zu sagen 🙂
Schöne Grüße aus Castrop
24. Juli 2014 at 12:33
Mmmmh, den hätt‘ ich vorige Woche auch gebrauchen können, vor allem bei dem Wetter! Das Rezept hört sich ja echt toll an -und: WOW!- das ganze auch noch in glutenfrei und vegan! Die Tasse gefällt mir übrigens sehr gut, weißt du zufällig noch, wo die her ist? 😉
Liebste Grüße, Sonja
24. Juli 2014 at 23:03
danke für deinen netten kommentar, liebe sonja. ja, in die tasse bin ich such sehr verliebt! ich schau zuhause noch mal drauf und geb dir dann bescheid!
25. Juli 2014 at 9:07
Dankeschön schonmal, lieb von dir! 😉