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sonntags früh ohne wecker aufzuwachen mag ich. einfach da liegen und die stille der stadt genießen. und dem regen lauschen. klar mag ich den herbst am liebsten, wenn er golden ist – mit waldspaziergängen und blättern in den schönsten farben, aber in solchen momenten wie heute früh freue ich mich auf dicke socken, kapuzenpullis, heißen kakao (bis zum glühwein denke ich jetzt mal noch nicht), dicke stiefel (ich brauche dringend neue schuhe), leckere suppen, abende vorm kamin … hach und auf apfelkuchen. und damit fange ich auch gleich an. begleitet vom amelie-soundtrack (die tätowierten bärtigen männer haben heute mal ruhetag) geht´s in die küche, um den apfel-karamell-kuchen aus der guten landküche zu backen.
für den apfel-karamell-kuchen benötigt ihr
750g säuerliche äpfel
abgeriebene schale und saft einer unbehandelten bio-zitrone
175g mehl
25g gemahlene mandeln
1 pck puddingpulver karamell geschmack
2 tl backpulver
150g weiche alsan
125g zucker (muscovado oder ur-zucker)
1 prise salz
210g apfelmus oder ei-ersatz oder 3 eier
4-5el karamell-sirup (ist ganz schnell selbst hergestellt)
5el muscovado zucker + 1 schuß reissahne
50g gehobelte mandel
100g konfitüre (im rezept wird aprikose verwendet, bei mir mirabellenkonfitüre von der lieblingstante)
heizt den backofen auf 180°c vor.
die äpfel schält und viertelt ihr und befreit sie vom kerngehäuse. mit einer gabel stecht ihr die gewölbte seite ein und mischt dann die äpfel mit dem zitronensaft.
legt eine 26er springform mit backpapier aus.
lasst in einer pfanne ein paar el muscovado zucker langsam karamellisieren.
mischt mehl, backpulver, puddingpulver und die gemahlenen mandeln in einer schüssel, in einer anderen schlagt ihr zucker, vanillezucker, salz und zitronenschale mit der weichen alsan auf und gebt nach und nach das apfelmus dazu.
löscht den geschmolzenen zucker in der pfanne mit etwas reissahne ab, lasst ihn ein wenig köcheln, rührt noch mal um und gebt den sirup dann abwechselnd mit der mehlmischung unter die butter-zucker-apfelmus-masse.
streicht den teig in die form, gebt die äpfel mit der gewölbten seite nach oben darauf und backt den kuchen etwa 45 minuten lang goldbraun. nach 35 minuten backzeit verteilt ihr die mandeln auf dem kuchen und während der kuchen fertig backt, erwärmt ihr die konfitüre in einem kleinen topf, bestreicht den kuchen damit und lasst ihn in der form auskühlen.
mhhh, er duftet auf jeden fall schon ganz herrlich und morgen wird sich dann hoffentlich die kollegin über ihren geburtstagskuchen freuen!
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einen schönen sonntag euch
alles liebe,
★ nike ★
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8. September 2013 at 13:34
Das hört sich nach einem richtig tollen Herbstkuchen an! 🙂
Ich mag den Herbst ja auch, sowohl die schönen sonnigen Tage, als auch die Regentage, an denen man es sich daheim gemütlich machen kann.
LG Isabel
8. September 2013 at 13:51
leeeeecker 🙂
8. September 2013 at 18:48
Oh der sieht verdammt gut aus, ich liebe den Herbst auch, und muss ehrlich sagen, auch ich fand das Gewitter und der Regen heute Morgen hatte irgendwie was… Jetzt scheint hier ein bisschen die Sonne…
Hab noch einen schönen Abend…
Liebe Grüße
Mone 🙂
9. September 2013 at 12:14
Nomnom, Traumkombi meine liebe. Würde mir bitte jemand jetzt so einen Apfelkuchen vorbei bringen? Ich sitze gerade schon bequem und müsste nur den Mund öffnen 🙂
Liebste Grüße, Nike <3
10. September 2013 at 12:40
der sieht ja absolut köstlich aus! ich könnt grad jeden tag apfelkuchen backen und der hier der wandert auch sofort auf die nachbackliste 🙂 viele liebe grüße julia
22. September 2013 at 8:38
[…] und zwei weitere apfelkuchenrezepte findet ihr hier und hier. […]
2. Februar 2017 at 20:27
Oh mein Gott! Was sieht der lecker aus! Ich glaube der muss innerhalb der nächsten Tage bei mir gebacken werden. Echt der Hammer!!
Danke für dieses tolle Rezept!
lg
Stephanie von plantifulskies.com
2. Februar 2017 at 20:35
ich danke dir, dass du mich wieder an den karamell-apfel-traum erinnerst… 🙂 dann gutes gelingen und berichte, wie dir der kuchen schmeckt!