samstag habe ich mal wieder den fabelhaften karottenkuchen des fabio h gebacken – dieser kuchen ist wirklich unübertroffen, wenn´s um karottenkuchen geht …
und dann durfte er auf der geburtstagsparty im oldschool partykeller auch noch neben der discokugel stehen …
aber halt, ich schweife ab. um den karottenkuchen geht es heute doch gar nicht.
am sonntag hab ich hefeteig geknetet. mit kürbis! mal wieder. eine liebe, die nie zu ende geht … diesmal kombiniert mit zimt & lebkuchengewürzen & einer süßen glasur. und mit pflanzlicher milch & alsan ist das ganze auch noch vegan. pumpkin monkey bread.
für das pumpkin monkey bread benötigt ihr
für den teig
390g mehl, plus etwas mehr zum kneten
1/2tl salz
1/2tl zimt
etwas griebene muskatnuß
1tl lebkuchengewürz
2tl alsan (pflanzl. magarine)
120ml warme (hafer)milch
60ml warmes wasser
150g kürbispüree
50g (muscovado)zucker
1 würfel frische hefe
für die zuckerhülle
225g zucker
2tl zimt
100g alsan
für die glasur
75g puderzucker
2tl ahornsirup
2tl (hafer)milch
für das kürbispüree einfach hokkaido kürbis in streifen oder würfel schneiden, in einen topf mit etwas wasser geben, weich dünsten und pürieren.
in einer schüssel milch, wasser, kürbispüree, geschmolzene alsan, zucker und hefe verrühren.
in einer anderen großen schüssel mehl, salz und gewürze mischen und eine kuhle hinein drücken.
die kürbis-milch-hefe-mischung in die kuhle gießen und mit einem löffel alles zu einem teig verrühren.
stellt das mehl in greifweite, jetzt wird der teig noch mal ordentlich mit den händen verknetet. so 7-8 minuten lang, bis er schön geschmeidig ist.
falls der teig zu klebrig ist, einfach weiter mehl unterkneten.
die teigschüssel abdecken und eine gute stunde ignorieren.
danach sollte sich der teig in etwa verdoppelt haben.
zucker und zimt für die zuckerhülle in einer schale mischen. alsan schmelzen.
den teig noch einmal durchkneten, vierteln und zu strängen formen. mit einem scharfen messer in etwa gleichgroße (ist kein muß) stücke schneiden und diese zu kugeln formen. ich hatte so um die 50.
die kugeln erst in geschmolzener alsan wenden, dann im zimtzucker wälzen und in einer gefettete kuchenform stapeln. eine weitere stunde gehen lassen.
den backofen auf 175°c vorheizen. das affenbrot, das jetzt wieder ordentlich an volumen zugelegt haben sollte, für 30 bis 35 minuten backen.
in der zwischenzeit warten und bangen, daß gleich noch genug licht für die fotos da ist …
das brot aus der form stürzen und 5 bis 10 minuten abkühlen lassen, den duft inhalieren und aus puderzucker, milch und ahornsirup den guß anrühren und über das pumpkin monkey bread geben.
jede menge fotos knipsen und auf sämtlichen kanälen posten, um aber auch wirklich jedem den mund wässerig zu machen…
am montagmorgen mit ins büro nehmen, um den kollegen den start in die woche zu versüßen.
so ein hefeteig ist nichts für mal eben zwischendurch, ein bißchen geduld braucht man schon, aber die warterei hat sich gelohnt!
warum es affenbrot heißt, weiß ich allerdings nicht. hat jemand eine idee?
alles liebe
★ nike ★
6. November 2012 at 12:04
Ich komme dich dann mal besuchen, nicht wahr :)!
7. November 2012 at 17:56
hallo Nike,
Deine Kollegen haben ziemlich Glück, finde ich! Und ich wünsche Euch natürlich schönes Wetter für Hamburg. Gestern war es sonnig und schön.
7. November 2012 at 22:19
haben sie. manchmal 🙂
dein wort in petrus ohr! wir werden berichten …
7. November 2012 at 22:17
ich hoffe, du hast´s einfach ausprobiert. im „schlimmsten“ fall hast du ein paar kürbisstückchen im teig … 🙂 gutes gelingen, es ist auch so dermaßen lecker …
7. November 2012 at 22:45
Noch nicht. Mir fehlt doch Muskat (was aber eh zu kaufen wäre), aber ist eingeplant für das samstägliche Hefebacken, denn Frühstück braucht der Mensch. Und für mich gibts nicht leckeres als Hefeteilchen.
7. November 2012 at 22:18
tu das. unbedingt! gerne. 🙂
29. Januar 2013 at 16:15
monkey monkey monkey. siehste ich wusste, dass du auch schon eins gemacht hattest, hab aber nur unter der kategorie sonntagssüß gesucht 🙂 ich troll.
20. März 2015 at 7:58
[…] bock (und außerdem hatte berit den schon auf dem plan…). erinnert ihr euch noch an das pumpkin monkey bread? oder das knoblauch kräuter zupf brot? diese beiden rezepte schwirrten mir im kopf herum. und dann […]
14. Oktober 2015 at 7:50
[…] könnte ich ja jeden tag essen. auf flammkuchen. aus dem ofen. in einer quiche. als salat. im brot. in süssem monkey bread. mit pasta. und natürlich als suppe. da freut sich der suppenkaspar. beim letzten bummel über den […]