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herzlich willkommen bei einer neuen folge der serie
wie schmuggel ich den alkohol ins büro?
so ein cupcake am morgen vetreibt kummer und sorgen … fragt mal meine kollegen. die haben nämlich nicht bis nach der mittagspause gewartet, sondern sich gleich zum frühstück über die großartigen küchlein hergemacht.
im netz bin ich vor einiger zeit über white russian cupcakes gestolpert und alleine der name löste quasi sturzbäche in meinem mund aus – bin ich doch dem lieblingsgetränk von jeffrey lebowski keinesfalls abgeneigt. als meine kollegin mir den link dann auch in meine facebook timeline tackerte (kleiner wink mit dem zaunpfahl), stöberte ich im netz nach einer veganen alternative und fand auf diversen blogs ein und das selbe rezept. noch ein wenig dran gedreht und heraus kam das:
für 12 köstliche white russian cupcakes braucht ihr:
kaffeeteig
1/2 cup mandelmilch
1/2tl apfelessig
1 1/4 cup dinkelmehl
1el johannisbrotkernmehl
1/4tl natron
1/4tl backpulver
1/4tl salz
1/4 cup (kokosblüten)zucker
3el rapsöl
1/2tl vanille extrakt
1tl instant espresso pulver
2el kaffeelikör
1tl vodka
cremeteig
1/2 cup mandelmilch
1/2tl apfelessig
1 cup dinkelmehl
1/4tl natron
1/4tl backpulver
1/4tl salz
1/4 cup (kokosblüten)zucker
4el rapsöl
1/2tl vanille extrakt
1tl vodka
white russian frosting
1/4 cup vegane magarine
2el kaffeelikör
2tl vodka
1 cup puderzucker
und vier schüsseln
ich nutze bei amerikanischen rezepten gerne meine cup-messbecher. wenn ihr keine habt, gibt es zb hier umrechnungstabellen.
heizt den ofen auf 170°c vor und bestückt eine muffinform mit papierförmchen.
die beiden teigsorten bereitet ihr am besten parallel vor. mixt in zwei schüsseln die mandelmilch mit dem apfelessig.
in den anderen beiden schüsseln vermengt ihr jeweils die trockenen zutaten. gebt dann die flüssigen zutaten zu der milch und rührt sie jeweils unter die mehlmischungen. nicht zu lange, nur so daß alle zutaten miteinander verbunden sind.
füllt zuerst den kaffeeteig in die förmchen und gebt dann den hellen teig oben drauf.
dann geht es für knappe 20 minuten in den ofen.
während die küchlein auskühlen mixt ihr alle zutaten des frostings ein paar minuten lang zu einer cremigen masse. obacht beim probieren. es könnte sein, daß ihr die finger nicht mehr von dem zeug lassen könnt – it´s fingerlickin´ good!
das frosting streicht ihr auf die völlig ausgekühlten küchlein und wer mag, bestäubt diese noch mit etwas espresso- oder kakaopulver!
ich bin mir ziemlich sicher, daß dem dude diese cupcakes auch gemundet hätten.
und wenn der kollege fragt, ob man das topping auch in eimern bekommen könnte, hat´s wohl geschmeckt!
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alles liebe & habt einen schönen sonntag
★ nike ★
19. Oktober 2014 at 12:57
Die sehen super aus und wären auch was für mich, auch wenn (oder gerade weil) ich eigentlich fast gar keinen Alkohol mehr trinke 😉
Liebe Grüße <3
21. Oktober 2014 at 18:31
es schmeckt auch nur der kaffeelikör raus … 😉
19. Oktober 2014 at 18:47
Wow, ich will diese Cupcakes! Ich mag so gerne White Russian und stell mir das als Cupcake super vor.
21. Oktober 2014 at 18:29
dann musste die unbedingt backen! die sind soooo gut!
19. Oktober 2014 at 19:57
Die sind ja der Wahnsinn! Wie für mich gemacht… 🙂
22. Oktober 2014 at 8:36
Hihi, „wie schmuggle ich den alkohol ins büro?“ – na ich glaube, dass ist dir mehr als gut gelungen, meine liebe nike. Nur leider fällt der cupcake für mich aus – da kaffeelikör im topping leider nix für mich und mein straight edge dasein ist – aber vielleicht gibts sowas ja auch ohne alk?
22. Oktober 2014 at 9:25
der alkohol sollte sich durch espresso ersetzen lassen. und schmeckt mit sicherheit genauso gut!
25. Oktober 2014 at 14:35
Finde das Rezept so interessant, dass ich es gleich hier verlinkt habe. Falls Sie etwas einzuwenden haben, dann bitte einfach bei mir melden.
26. Oktober 2014 at 23:11
Ui die sehen echt gut aus! Das muss ich auch mal probieren 🙂
29. Oktober 2014 at 21:50
Mega cool! Das Rezept kommt direkt auf meine unbedingt-mal-backen-Liste 🙂
Wahnsinn wie viele Zutaten das sind….hach mir läuft das Wasser im Mund zusammen…
Lieben Gruß
Sarah
29. Oktober 2014 at 22:25
die sind aber trotzdem ruck zuck zusammen gerührt! und es lohnt sich! 🙂