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heute habe ich den kürbis in einer quiche versteckt. zusammen mit zucchini und räuchertofu. das rezept habe ich aus der aktuellen slowly veggie. das magazin ist schon komplett mit diversen klebezetteln versehen –
am liebsten würde ich ja jedes rezept nachkochen …
für eine zucchini-kürbis-quiche (wieso habe ich eigentlich keine quicheform?) und 4 hungrige esser braucht ihr:
200g dinkelmehl plus mehl zum arbeiten
100g hartweizengriess
50g magarine
80ml hafermilch
2tl backpulver
salz
100g lauch
3 kleine zucchini
1 große zwiebel
100g räuchertofu
1el kokosfett
50ml weisswein
2el gemüsebrühenpulver
1/2 hokkaidokürbis
50ml olivenöl
2 große knoblauchzehen
275g seidentofu
pfeffer
3el pinienkerne
für den teig knetet ihr mehl, griess, magarine, milch, backpulver und salz zu einem glatten teig, formt ihn zu einer kugel und legt ihn zugedeckt für etwa 20 minuten in den kühlschrank.
wascht den lauch und schneidet ihn in ringe. würfelt den tofu und die zwiebel. wascht die zucchinis und schneidet zwei in würfel. die dritte zucchini schält ihr, schneidet die schale in streifen und stellt sie erst einmal beiseite.
erhitzt das kokosfett in einer großen pfanne und bratet das gemüse und den räuchertofu im heissen fett an. löscht alles mit dem wein ab, gebt 1el brühe hinzu und lasst die gemüsepfanne ziehen.
schneidet den kürbis in kleine stücke und dünstet ihn in einem topf weich. gebt olivenöl, knoblauch, seidentofu und 1el brühe hinzu und püriert alles zu einer cremigen masse, die ihr mit pfeffer und salz abschmeckt.
heizt den ofen auf 220°c ober- und unterhitze vor und legt eine form mit backpapier aus. röstet die kerne ohne fett in einer pfanne an.
drückt den teig flach in die form (hier habe ich mich ein wenig schwer getan, allerdings habe ich meinen teig auch abends vorher vorbereitet. ich musste zwischendrin ein wenig flicken). gebt das gemüse auf den teig und giesst die kürbismasse auf das gemüse. die kerne streut ihr zusammen mit den zucchinischalenstreifen auf die kürbismasse (die schalen würde ich beim nächsten mal weglassen, bei mir sind die arg dunkel geworden).
backt die quiche für 40 bis 50 minuten auf mittlerer schiene und lasst sie danach erst 20 minuten ruhen, bis ihr sie aus der form hebt.
die zucchini-kürbis-quiche gab es gestern mittag im büro und die kollegen waren begeistert. sehr sehr lecker, die gab es hier definitiv nicht zum letzten mal.
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alles liebe
★ nike ★
23. September 2014 at 8:52
Mmmh das sieht ja fantastisch herbstlich aus! Tolle Fotos machst du und interessante Rezepte noch dazu! LG Anja
23. September 2014 at 9:04
danke, liebe anja! ☺️
23. September 2014 at 20:39
Klingt super lecker! Werd ich demnächst mal ausprobieren 😉
23. September 2014 at 23:18
ICH LIEBE QUICHE! Echt jetzt! Die geht einfach immer und ganz besonders gut im Herbst. Nur mit Kürbis habe ich sie bis jetzt noch probiert. Muss ich ändern! Dringend.
Lieben Gruß,
Vanessa
14. Oktober 2015 at 7:50
[…] könnte ich ja jeden tag essen. auf flammkuchen. aus dem ofen. in einer quiche. als salat. im brot. in süssem monkey bread. mit pasta. und natürlich als suppe. da freut sich […]
13. Februar 2018 at 10:09
hallo,
ich habe nicht ganz verstanden, was mit der 3. Zucchini passiert – braucht man nur die Schale (die man auch weglassen kann)?
13. Februar 2018 at 12:57
hallo beate, danke dür dein aufmerksames auge. da hast du mich echt erwischt, nach über 3 jahren musste ich dann doch noch mal ins originalrezept schauen. und dort steht es genau so. ich weiß nicht mehr, wie ich es damals gemacht habe, aber theoretisch kannst du ja auch eine der beiden zucchinis schälen, bevor du sie würfelst. oder die schalenstreifen als deko einfach weglassen. ich hoffe, das hilft dir! liebe grüße
nike